Fotobox für Hochzeit: Alles, was du wissen musst

Viele Hochzeitsfotografen bieten an, neben dem klassischen Fotografieren auch eine Fotobox aufzustellen. Ansonsten gibt es bereits zahlreiche Anbieter für Selfieautomaten und Fotobooths, die Auf- und Abbau und alles weitere Organisatorische für euch übernehmen.

Ansonsten kann man ganz leicht einen Fotobooth selber machen. Dazu braucht ihr lediglich eine Kamera mit Fernbedienung (Fernauslöser) und einen Platz zum Aufbauen.

Die Kosten variieren je nach Qualität und Dienstleistungen. Erwarte im Durchschnitt zwischen 300 und 800 Euro. Es ist auch klug, nach Paketen oder speziellen Angeboten zu fragen, die Extras wie personalisierte Hintergründe oder zusätzliche Drucke enthalten könnten. Die Miete eines Fotobooths ist abhängig von der Dauer preislich sehr unterschiedlich. Beachten muss man auf jeden Fall, ob das Entwickeln bzw. Ausdrucken der Fotos im Preis enthalten ist und, ob man die Fotos auch in digitaler Form erhält.

Die Kosten eines selbstgebauten Fotobooth halten sich in Grenzen, sofern eine geeignete Kamera bereits vorhanden ist. Fernbedienung und etwaige Beleuchtung lassen sich schnell und günstig organisieren, der Hintergrund und etwaige Dekorationen können selbst gestaltet werden.

Für die Heimwerker gibt es DIY-Optionen. Beachte jedoch, dass die Qualität der Fotos von der verwendeten Ausrüstung abhängt, und dass das Bauen und Betreiben der Fotobox Zeit und Geschick erfordert.

In der Regel reichen 3 bis 5 Stunden, aber dies kann von der Gästeanzahl und dem Zeitplan der Veranstaltung abhängen. Manche Anbieter bieten flexible Optionen, sodass du die Mietdauer anpassen kannst.

Das hängt vom jeweiligen Anbieter und dem gewählten Paket ab. Viele Fotoboxen bieten unbegrenzte Fotos während der Mietzeit, was bedeutet, dass deine Gäste so viele Fotos machen können, wie sie möchten. Es ist jedoch ratsam, dies im Voraus mit dem Anbieter zu klären, um Überraschungen zu vermeiden und sicherzustellen, dass du das beste Angebot für deine Bedürfnisse bekommst.

Bei einem selbstkonstruierten Fotobooth spielt die Gestaltung des Hintergrunds eine große Rolle. Gibt es einen tollen Platz in der Location mit einem schönen, möglichst ruhigen Hintergrund, hat sich das Problem von selbst erledigt. Ansonsten bietet es sich an, einen Hintergrund selbst zu basteln – sei es aus Stoff oder einem anderen Material, einfärbig oder mit Schriftzug.

Um die Fotos noch persönlicher und lustiger zu gestalten, bietet es sich an, einige Accessoires, wie Sonnenbrillen, Masken und Hüte, bereitzulegen. Dadurch werden die Fotos noch witziger.

Personalisierung kann von individuellen Fotostreifen bis hin zu benutzerdefinierten Hintergründen reichen. Viele Anbieter bieten diese Dienstleistungen an, manchmal gegen Aufpreis.

Die meisten professionellen Anbieter haben Pläne für solche Situationen. Es kann sinnvoll sein, dies im Voraus zu klären, damit du am großen Tag keine Überraschungen erlebst.

Der Datenschutz sollte ein Hauptanliegen sein. Erkundige dich nach den Datenschutzrichtlinien des Anbieters, insbesondere wenn die Fotos online gespeichert oder geteilt werden.

Der Standort sollte sorgfältig gewählt werden. Er sollte leicht zugänglich sein, aber nicht stören. In der Nähe von Hauptveranstaltungsorten wie der Tanzfläche kann ideal sein, aber achte darauf, dass es genug Platz und Licht gibt.